10 jährig
4 Monate nach Fuchurs Verschwinden wurde ich angefragt, ob ich John aufnehmen könnte, er würde sonst von seiner Besitzerin wegen Boshaftigkeit zum Tierarzt zur Tötung gebracht. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt immer noch die Hoffnung, Fuchur würde zurückkehren, aber das John getötet werden sollte, war keine Option. So fand die erste Begegnung mit John erst bei seinem Ankommen in meiner Wohnung statt. Er legte sich, die Vorderbeine nach vorne gestreckt, flach auf den Boden, nur noch das Hinterteil leicht in der Luft (was zu seiner Standard Schmuse Pose wurde) und seine Dankbarkeit war mehr als sichtbar. Sein gebrochenes Vertrauen zu Menschen unterschätzte ich anfangs völlig und trug selbstverschuldet einige Blessuren davon. Auch er konnte mit in unser eigenes zu Hause ziehen, wo er nun Graf und Jäger eines riesigen Reiches ist. Er wurde ebenfalls mit den Jahren zum Schmusebär. Ein grossartiges Wesen, der mein Tun achtet und immer dankbar ist. Er wusste, dass Noah und Mystic nicht lange bei uns sein würden und wartete geduldig, bis wieder «unsere» Zeit war. Auch als Elvis im Haus wohnte gab er sein Bestes.